“Denk’ jetzt nicht an einen rosaroten Elefanten!”
Du möchtest deine Angst loswerden? Verständlich. Aber hast du es auch schon gemerkt? Dein Wunsch, die Angst zu besiegen, macht sie nur noch stärker. Woran das liegt? Du kennst sicher das berühmte Beispiel aus der Kognitionspsychologie: “Denken Sie jetzt nicht an einen rosaroten Elefanten!” Und was passiert? Du denkst Hundertpro an nichts anderes als an eben jenen rosaroten Elefanten. Ähnlich verhält es sich mit der Angst oder auch mit anderen Emotionen, die wir partout nicht haben wollen. “Jetzt bloß keine Angst haben! Geh’ weg, du blöde Angst!” - Funktioniert nicht. Weil unser Gehirn keine aktive Negation kennt.
Ohne Angst, kein Mut
Aus diesem Grund und weil Angst auch ein Teil von dir ist, kann ich dir leider nicht dabei helfen, weiter gegen dich und deine Ängste und Panikattacken zu kämpfen. Was ich allerdings kann ist folgendes: Mit dir zusammen herausfinden, wie ein besserer, gesünderer und kreativer Umgang mit deiner Angst aussehen könnte. Es geht darum, die Angst zu integrieren, um so wieder handlungs- und entscheidungsfähiger zu werden. Am Ende entsteht vielleicht sogar etwas, das es ohne Angst gar nicht gäbe: Mut.
Du bist die Expertin, nicht ich
Ich kenne mich gut mit mir und meinen Ängsten aus. Was deine Angst und Panik angeht, bist du die Expert*in. Ich bin gespannt auf deine persönliche Angst-Geschichte, höre dir zu, frage nach und kläre gemeinsam mit dir deine Situation. Ich zeige Wege auf - Du bestimmst den Kurs.
Meine Grenzen
Über die eigenen Grenzen Bescheid zu wissen, ist wichtig. Ich kenne meine Grenzen als Systemische Beraterin/Therapeutin genau. Sprich: Ich stelle keine Diagnosen und ich heile nicht. Darf ich nicht. Will ich auch gar nicht. Wenn ich das Gefühl habe, dass Klient*innen besser bei einer/m Psychotherapeut*in, einer/m Psychiater*in oder bei einer auf spezielle Themen ausgerichteten Kolleg*in aufgehoben sind, empfehle ich sie gerne dorthin weiter.